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©Dr. Köhler
Absterbeerscheinungen u. Welken an sommergrünen Laubgehölzen
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Krankheiten / Schädlinge
Schadsymptome
Absterbeerscheinungen und Welken an sommergrünen Laubgehölzen. Wissenschaftl. Bezeichnung: Art:Krankheiten Allgemeine Bedeutung: Schadbild:Bäume oder Sträucher zeigen verschiedene Absterbe- oder Welkeerscheinungen. Meist bleiben die vertrockneten Blätter längere Zeit hängen. Die Gehölze treiben im Frühjahr gar nicht oder nur zögerlich aus. Die jungen Blätter oder Blüten vertrocknen sehr bald. Frisch gepflanzte Bäume und Sträucher kümmern, zeigen kaum Triebwachstum und gehen meist ein. Häufig platzt die Rinde am Stamm ab und es sind außerdem Bohrlöcher von Splint- oder Borkenkäfern zu finden. Einzelne Äste oder auch die ganze Pflanze zeigen vor allem im Sommer Welkeerscheinungen und sterben später ab. Schneidet man betroffene junge Triebe mit einem Messer schräg an, ist meist wenige Millimeter unter der Rinde eine braune Verfärbung des Gewebes zu erkennen. Es handelt sich hierbei um die geschädigten Leitungsbahnen der Pflanze. Biologie:Für die beschriebenen Schäden gibt es vielfältige Ursachen, die leider nicht immer genau zu bestimmen sind. In Zweifelsfällen hilft die Gartenakademie weiter. Folgende Schadursachen können für die drei oben genannten Schadbilder in Frage kommen: 1. Frostschaden: Durch starken Frost kann bei empfindlichen Gehölzen das Holz geschädigt werden. Betroffene Gehölze treiben meist noch aus, sie bilden junge Blätter und Blüten, die jedoch bald absterben. Je nach dem können einzelne Triebe oder Äste oder auch die ganze Pflanze geschädigt sein. 2. Wurzelfäule: Dieses Schadbild ist häufig bei unsachgemäßer Pflanzung von Alleebäumen und anderen Ziergehölzen zu finden. Die Pflanzen wachsen aus verschiedenen Gründen nicht richtig an. Die Wurzeln sind dann nicht in der Lage die Pflanze ausreichend mit Wasser und Nährstoffen zu versorgen. Hauptursache für das Absterben ist in allen Fällen eine Schädigung der Wurzeln, die grau oder schwarz gefärbt sind und keine oder kaum Neuwurzelbildung zeigen. Rotpustel- und anderer Pilzbefall sowie die Besiedlung des Holzes mit rinden- oder holzbrütenden Käfern sind i.d.R. Schäden, die sekundär in Folge der Wurzelzerstörung auftreten. Häufige Fehler sind: Austrocknen der Wurzeln vor der Pflanzung zu tiefe Pflanzung, so dass Wurzel oder Wurzelhals faulen zu hohe Pflanzung (an Hängen, auf Hügeln und Dämmen), so dass der Wurzelballen frei liegt schlechte Wasserversorgung der frisch gepflanzten Gehölze Vernässungen im Wurzelbereich führen zu Wurzelfäulen (häufige Schadursache bei Alleebäumen) später Pflanztermin bei wurzelnackten Pflanzen (ohne Wurzelballen); die Gehölze waren zum Pflanztermin schon angetrieben Verletzungen des Stammes 3. Holzzerstörende Pilze und Welkeerreger Sterben nur einzelne, meist ältere Äste ab, kann es sich um einen Befall mit holzzerstörenden Pilzen handeln. Bei einem Befall mit pilzlichen Welkeerregern zeigt sich die Welke zuerst an den jungen Trieben. Diese Pilze, die im Boden vorkommen können, befallen die Wurzel und wachsen langsam in die Wasserleitungsbahnen der Pflanze ein, die sie nach und nach verstopfen. Auch der Grauschimmel kann bei einzelnen Pflanzen wie z.B. der Forsythie zu Absterbeerscheinungen führen. Neben den bodenbürtigen Welkeerregern, die viele verschiedene Gehölze angreifen können, gibt es auch wirtsspezifische Welkeerreger, die durch Splintkäfer übertragen werden. Die bekannteste Krankheit dieser Art ist das Ulmensterben, das durch den Ulmensplintkäfer verbreitet wird. Bekämpfung: In allen genannten Fällen ist eine direkte Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln nicht möglich. Wichtig sind alle vorbeugenden Maßnahmen bei der Pflanzung, um optimale Wachstumsbedingungen (z. B. für Rhododendren) zu schaffen. Bei einem Befall mit bodenbürtigen Welkeerregern sind die Pflanzen zu entfernen. Anfällige Gehölze (Ahornarten, besonders Fächerahorn und Japanischer Ahorn, Perückenstrauch, Ölweide, Flieder, Linde, Judasbaum, Trompetenbaum) sollten nicht nachgepflanzt werden. Vorbeugend können Pflanzenstärkungsmittel wie z.B. Bacillus subtilis eingesetzt werden. . Beratung: Gartenakademie Bilder:
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