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Apfeltriebsucht (Proliferation)
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Apfeltriebsucht (Proliferation). Wissenschaftl. Bezeichnung: Art:Krankheiten Allgemeine Bedeutung: Schadbild:Typisches Symptom in der Schockphase ist die sog. ”Besentriebigkeit”, die sich durch den vorzeitigen Austrieb ruhender Seitenknospen verbunden mit dem Zurückbleiben des Haupttriebes ergibt. Der Blattaustrieb im Frühjahr kann vorzeitig erfolgen, die Blätter sind insgesamt kleiner und auffallend ist die Ausbildung von vergrößerten Nebenblättern sowohl an Kurz- als auch an Langtrieben. Einjährige Triebe können zur Terminalen hin stark gestaucht sein (Internodien sind verkürzt). Eine vorzeitige rötliche bis violette Herbstfärbung der Laubblätter ist möglich. Die Früchte zeigen Kleinfrüchtigkeit, sind schlecht ausgefärbt, die Fruchtstiele sind deutlich verlängert und schmecken oft fade. Die Ertragsminderung kann 60-70% betragen. Die Wuchsleistung des Baumes ist infolge geringeren Wurzelwachstums meist unbefriedigend. Biologie:Krankheitserreger sind mycoplasmaähnliche Organismen. Der Wirtspflanzenkreis umfaßt Malus-Arten. Es kann jede Apfelsorte befallen werden. Pflanzen können latent befallen sein und zeigen daher über mehrere Jahre keine sichtbaren Symptome.Die Übertragung der Krankheit ist durch Edelreiser und Unterlagen möglich. Die sehr rasche Ausbreitung innerhalb einer bestehenden Obstanlage kann durch tierische Vektoren (Phloemsauger wie Zikaden oder Blattsauger) erfolgen. Eine Übertragung durch Wurzelverwachsungen könnte einen herdweisen Befall in Obstanlagen erklären. Insgesamt sind die Übertragungsmöglichkeiten noch nicht abschließend geklärt. © DLR Bekämpfung: Keine Beratung: Gartenakademie Bilder:
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